Avan Amir Weis ist ein nicht-binärer Fotograf, Poet, Künstler, Kritiker, Journalist, Dozent und Kurator.
In seinen künstlerischen Arbeit setzt er sich fotografisch und schriftlich in meist fragmentarischer Form mit Körpern, Strukturen und Gefühlen auseinander, setzt Nähe und Klarheit dem Dunklen und Abgründigen gegenüber, sucht nach Sehnsüchten und Anziehung, erforscht Verschwiegenes und Verletzlichkeit.
Im Jahr 2021 hat Avan das zwölfmonatige Kunst-Projekt "12|21" realisiert, in dem er jeden Monat mit anderen Künstler*innen jeweils ein neues Projekt auf die Beine gestellt hat. Zusätzlich hatte er die Künstlerische Leitung für einen Abend im Rahmen des Festivals “Sound of the City” der Oper Wuppertal inne und hat das K*Werk “Show Off” 2021 mitorganisiert.
2022 Jahr organisierte dey eine reduzierte Fortführung des Projekts unter dem Titel "3|22" mit den Gruppenausstellungen “N|B”, fail’d” und “rage”.
Für 2023 gab es ein “Intermezzo” mit den zwei Gruppenausstellungen “paint like nobody is watching” und “SchwartzWeis”.
Ansonsten bringt er vorrangig Literatur auf Bühnen und Straßen, sowie weitere Ausstellungen ins "kollektiv drei", hält Vorträge, gibt Workshops, unterrichtet und schreibt.
Seine journalistische Arbeit erscheint bzw. erschien u.a. in: Missy Magazine, Bücher Magazin, Fixpoetry, engels, trailer, Fischpott und Separée. Darüber hinaus gab er an der Junior Uni Wuppertal fünf Jahre lang Kurse in Fotografie, Collagieren, Film und Schreiben.
Ehrenamtlich hat er Ausstellungen in Utopiastadt organisiert, sowie Vorstandsarbeit geleistet, war Türsteher für Yaya e.V. und im Freien Netz Werk Kultur aktiv.
Er hat an der Ruhr-Uni Bochum Philosophie, Orientalistik, sowie ev. Theologie und an der Universität zu Köln Afrikanistik, Niederlandistik, Philosophie, Islamwissenschaften und Indologie studiert. Sein Schwerpunkt lag dabei auf Kunst, Literatur und Gender Studies.
Fotocredit: Anna Schwartz
Hinweis: Frühere Arbeiten sind unter dem Namen Ava Amira Weis bzw. Ava Weis getätigt worden. Dies dient lediglich als Information und nicht als Freigabe, diesen Namen (“Deadname”) weiter zu verwenden.
Exhibitions
“Das kollektiv drei stellt sich vor” - 08. - 10.09. - group exhibition - kollektiv drei Wuppertal
hyster x re:visionism - 22.10. - 30.10. - group exhibition - kollektiv drei Wuppertal
“3|22”: “N|B” (14. - 17.07.22), “fail’d” (19. - 21.08.22), “rage” (30.09. - 02-10-22) - group exhibitions - kollektiv drei Wuppertal
FeminisMUSS - group exhibition - 26.02. - 12.03.22 - K4 Düsseldorf
“12/21” - year-round art project with several other artists - 01. - 12. 2021 (www.1221-project.com and https://www.instagram.com/1221_project/)
“Aus der Isolation” - group exhibition – 13. – 19. 07. 2020 – Zentrum für Verfolgte Künste Solingen
“Pandemonium I” - solo exhibition - 12. & 13. 06. 2020 - K4 Düsseldorf
“hyster - fragmente der körper.lichkeiten” - solo exhibtion - 01. - 08. 03. 2020 - Utopiastadt Wuppertal
“Angst - Ein Erforschen” - 05. & 06. 11. 2016 - Utopiastadt Wuppertal
“Warum Utopiastadt?” - 30. 10. & 01. 11. 2015 - Utopiastadt Wuppertal
“MenschenBilder” - 05. 07. - 06.11. 2007 - Musisches Zentrum Ruhr-Universität Bochum